Wer ein bisschen Urlaubsgefühl auf die Terrasse oder den Balkon zaubern möchte, bekommt das mit einer Zitruspflanze oder mehreren leicht hin. Dicht behangen mit Orangen oder Zitronen gaukeln sie einem vor, man säße irgendwo in Südeuropa. Während der Blütezeit kommt dann noch ein fantastischer Duft nach Jasmin dazu. Viele Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner scheuen sich noch davor, bei den Zitruspflanzen zuzugreifen, dabei ist die Pflege gar nicht so schwer.
Die allermeisten Zitruspflanzen können gar nicht genug Sonne bekommen. Ein voll-sonniger Standort wäre also ideal. Steht das Orangen- oder Zitronenbäumchen dann auch noch in spezieller Kübelpflanzenerde und bekommt regelmäßig einen Schuss Dünger für Zitruspflanzen in das Gießwasser, sollte sich die Pflanze bestens entwickeln und auch Früchte bilden. Dabei kann es von Jahr zu Jahr unterschiedlich sein, wie viele Früchte an den Zweigen hängen. Das ist normal und deutet keinesfalls auf einen Pflegefehler hin. Sobald die Temperaturen im Spätherbst deutlich sinken, muss die Zitruspflanze in das frostfreie Winterquartier umziehen. Ein heller Raum mit einer Temperatur zwischen 5 bis 10 Grad wäre gut geeignet.
Vieles mehr zum Thema "Zitruspflanzen im Garten oder auf dem Balkon" gibt es im Garten-Podcast "Alles Möhre, oder was?!" zu hören.
Alle Podcast-Folgen von "Alles Möhre, oder was?!" im Überblick:
https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast4722.html
Onkel Gustav, Braunschweiger Grünbleibende, Goldforelle, Gadenstedter Oma Bohne oder Wymeer: Jeder Name gehört zu einer historischen Gemüsesorte. Bei Onkel Gustav handelt es sich um eine rote Kirschtomate aus Norddeutschland, die Braunschweiger Grünbleibende ist eine Schalerbse, Goldforelle ist der Name eines Salates, der wegen seiner gesprenkelten Blätter, die an die Zeichnung von Forellen erinnern, so benannt wurde und Wymeer ist eine Dicke Bohne aus Ostfriesland.
All diese historischen Gemüsesorten und noch viele weitere drohen für immer zu verschwinden, wenn sie nicht von Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtnern im eigenen Garten kultiviert werden. Früher hatte jede Region ihr eigenes Saatgut, das von Generation zu Generation weitergereicht wurde. Diese Regionalsorten waren durch lange Selektionszeiträume sehr gut an das jeweilige Klima und den Boden angepasst.
Vieles mehr zum Thema "Bohnen, Rüben und Co: Alte Gemüsesorten retten und anbauen" gibt es im Garten-Podcast "Alles Möhre, oder was?!" zu hören.
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Vor allem im Salatbeet sind Nacktschnecken ein gefürchteter Fressfeind. Was Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner wochenlang liebevoll im Beet aufgepäppelt haben, wird über Nacht Opfer der Nacktschnecken. Es gibt aber noch viele andere Schneckenarten, die eher nützlich für unseren Garten sind, denn sie vertilgen vor allem abgestorbene und verwesende Pflanzenteile, die auf dem Boden liegen. Gehäuseschnecken sind sogar sehr wertvoll für ein intaktes Gartenleben, weil zahlreiche Vogelarten die kalkhaltigen Schneckengehäuse zerkleinern und als wichtigen Grundstoff zur Bildung ihrer Eierschalen aufnehmen.
Was hilft gegen Schnecken?
Wie bei allen Schädlingen gibt es in der Natur auch immer Gegenspieler. Bei den Schnecken wären das unter anderem Igel, Kröten, Laufkäfer und auch Blindschleichen. Ein Laub- oder Reisighaufen in einer Gartenecke wird von diesen Tieren gerne als Unterschlupf genutzt. In einem naturnahen Garten fühlen sich die Gegenspieler besonders wohl. Ausgesprochen wertvolle Gartenbereiche, zum Beispiel die Gemüsebeete, könnten mit einem speziellen Schneckenzaun gesichert werden. Bei diesen aus Kunststoff oder Metall bestehenden Zaunelementen ist die obere Kante nach außen umgebogen. Diesen Knick können Schnecken nicht überwinden.
Weitere Tipps gegen Schnecken
Den Garten morgens wässern – und zwar punktgenau. Denn Schnecken sind bevorzugt bei Dunkelheit unterwegs und lieben feuchte Untergründe. Das Gießwasser sollte direkt an den Wurzelbereich gegossen werden. Viele Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner streuen trockenen Kaffeesatz oder auch Sagespäne und Kalk um ihre Beete, um Schnecken aufzuhalten.
Eigelege können zerstört werden, wenn die Beete nach der Ernte ordentlich durchgehackt werden. Unter der Regentonne, unter Holzbrettern, in Bodenspalten und unter losen Steinplatten sollte nach Schnecken und deren Eiern gesucht werden. Die milchigweißen Eier einfach offen liegen lassen. Gartenvögel freuen sich über einen nahrhaften Leckerbissen.
Vieles mehr zum Thema "Nacktschnecken bekämpfen und nützliche Arten schützen" gibt es im Garten-Podcast "Alles Möhre, oder was?!" zu hören.
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Damit unsere Pflanzen ordentlich wachsen und gedeihen, brauchen sie den richtigen Standort, guten Boden, Sonne, Nährstoffe und natürlich Wasser. Um Wasser zu sparen, kann möglichst viel Regenwasser für trockenere Perioden aufgefangen werden.
Wer ein Fallrohr an seinem Haus oder an der Terrassenüberdachung hat, kann mit ein wenig Aufwand eine Regentonne daran anschließen. Dazu wird das Fallrohr aufgetrennt und ein sogenannter Regensammler in das Rohr eingesetzt. Über einen Schlauch läuft das Regenwasser in die angeschlossene Tonne. Diese Tonnen gibt es in unterschiedlichen Größen und dementsprechend auch in unterschiedlichen Preisen. Etwas größer ist der Aufwand, wenn eine mehrere Tausend Liter fassende Zisterne im Garten vergraben werden soll. Da ist dann in der Regel auch eine elektrisch betriebene Pumpe erforderlich, die das Regenwasser aus der Zisterne zum Beispiel direkt in einen angeschlossenen Schlauch fördert. Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner, die zudem noch sehr sparsam mit ihrem aufgefangenen Regenwasser umgehen wollen, könnten an ihren Wasserbehälter auch ein computergesteuertes Bewässerungsset anschließen. Der kleine Computer leitet zu bestimmten Zeitpunkten über verlegte Tropfleitungen immer nur eine geringe Wassermenge an die Pflanzen. Die Kunststoffleitungen mit den Tropfdüsen werden so verlegt, dass die jeweilige Düse genau über dem Wurzelbereich der Pflanze liegt. Dadurch wird das Wasser punktgenau eingesetzt und Flächen, in denen keine Pflanzen stehen, werden nicht bewässert. Das spart über das Jahr sehr viel kostbares Wasser.
Alles das und vieles mehr zum Thema "Intelligent gießen: Wasser sparen im Garten" gibt es im Garten-Podcast "Alles Möhre, oder was?!" zu hören.
Im Natur- und Gartenpodcast "Alles Möhre, oder was?!" sind wichtige Gartenthemen von A wie Anbau bis Z wie Zierkürbis leicht verständlich aufbereitet.
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Wie die Anzucht von Paprika und Chili klappt, gibt es im Garten-Podcast "Alles Möhre, oder was?!".
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